

MICHAEL PELZEL
Dystopie oder realistische Antizipation? – Musik als Kartographie seelischer Räume
Auf den Spuren der Figuren Michel Houellebecqs bewege ich mich durch Klangräume, in denen Nähe und Entfremdung, Sinnsuche und Stillstand ineinanderfließen. Mich fasziniert die Genauigkeit, mit der Houellebecq seelische Landschaften kartiert – eine Welt, die zugleich vertraut und fremd wirkt.
Die Romane Michel Houellebecqs öffnen einen Blick auf eine Welt, in der moralische, soziale und existenzielle Fragen unauflöslich ineinander übergehen. Seine Figuren treiben durch urbane und innere Räume – resigniert, suchend, ohne Halt.
Meine Musik versteht sich als Resonanz auf diese Topographie der Leere: Sie sucht die Zonen zwischen Emotion und Distanz, zwischen Begehren, Hingeben und Aufgeben.
Wie bei Houellebecq und Huysmans geht es um das Nachspüren jener dekadenten Empfindsamkeit, in der sich das Schöne und das Verlorene berühren.
Dystopie oder realistische Antizipation? – Ein Spannungsfeld
Auf den Spuren der Figuren aus den Romanen von Michel Houellebecq
Die dystopischen Szenarien in den Romanen von Michel Houellebecq – insbesondere in Unterwerfung und Vernichtung – haben mich seit Langem fasziniert. Mit einer fast dokumentarischen Präzision beschreibt Houellebecq die Wege seiner Figuren durch Paris, ihre Bewegungen durch eine Welt, die gleichzeitig vertraut und entfremdet wirkt. Die topographische Genauigkeit – bis auf wenige Meter – verschmilzt mit einer seismographischen Erfassung seelischer Landschaften.
Diese Mehrschichtigkeit, in der soziale, moralische und existenzielle Fragen ineinanderfließen, ohne dass der Autor selbst ein moralisches Urteil fällt, ist für mich von besonderer Bedeutung. Houellebecq moralisiert nicht, und doch ist seine Literatur zutiefst moralisch – im Sinne einer radikalen Bestandsaufnahme unserer Zeit, ihrer Leere, ihrer Einsamkeit und ihrer rastlosen Suche nach Bedeutung. Seine Figuren sind oft verloren – nicht tragisch, sondern still resigniert, wie Partikel, die in einem zu großen, zu grellen System treiben.
Mich reizt der Gedanke, diesen existenziellen Schwebezustand musikalisch nachzuzeichnen – die Atmosphäre, den „Geruch“ der Orte, die Schwere und gleichzeitig die Leere, die Houellebecqs Paris durchzieht. Musik könnte in gewisser Weise das Unausgesprochene seiner Romane hörbar machen: jene Zonen zwischen Emotion und Entfremdung, zwischen Begehren, Hingeben und Aufgeben.
In einem verwandten Sinn empfinde ich, wie auch Huellebecqu in «Unterwerfung» eine Nähe zu den Romanen von Joris-Karl Huysmans – insbesondere zu deren feinsinniger Dekadenz und ihrem Rückzug ins Innere, in die Kunst, in die Stille. Die Musik Frankreichs, vor allem die des 20. Jahrhunderts und seiner zweiten Hälfte, ist für mich ein Resonanzraum dieser ästhetischen Empfindsamkeit – ein Ort, an dem sich die Spannungen zwischen Schönheit und Desillusionierung, zwischen Glaube und Zweifel, in Klang verwandeln lassen. Gerne arbeite ich deshalb in meinen Kompositionen inspiriert von Michel Huellebecqu.
Interview: CRESCENDO trifft: Michael Pelzel
Pelzel «Mysterious Benares Bells» | SWR Donaueschinger Musiktage 2019, Eröffnungskonzert
Ensemble Proton Bern 2020 | Michael Pelzel – «Hidden side of the moon» (2020)
Michael Pelzel | Förderpreis Komposition / Composers Prize 2017
Ultraschall 2019| Michael Pelzel «Hagzusa cum Galsterei» (2016)
ACHT BRÜCKEN 2023| Michael Pelzel – «Carnatic Pandora» (2023)
„Sempiternal Lock-in“
Komponieren entlang ostafrikanischer „inherent“-Patterns
……vor 15 Jahren durfte ich im Rahmen eines Stipendiums der Schweizer Kulturstiftung pro helvetia für einen Arbeitsaufenthalt nach Südafrika reisen. Dort lernte ich unter anderem bei Dizu Plaatjies am South African College of Music in Capetown die so genannte lock in Spieltechnik auf Akadindas und Amadindas (sehr grosse Mallet-Instrumente, welche den bei uns üblichen Marimbaphonen in gewisser Weise ähnlich sind) kennen. Es geht dabei, grob gesagt, darum, dass zwei bis drei Perkussionsspieler ein Akadinda oder Amadinda- Instrument von zwei Seiten her bespielen (siehe Abb.) und dabei jeweils durchlaufende Sechzehntel-, Triolen- oder freiere „Melodie“-Ketten entstehen, welche sich zu relativ einfachen „inherent“-Patterns ergänzen. Dabei kann das menschliche Ohr, wenn sehr präzise zusammengespielt wird, ganz unterschiedliche „Ergänzungs- und Variantpatterns“ in der mitklingenden Obertonstruktur hören und filtrieren, die an sich nicht gespielt werden, jedoch in der akkustischen Wahrnehmung im Raum entstehen. Zudem wird durch das interlocking ein horrend hohes Spieltempo präzise möglich, welches von einem Musiker alleine unmöglich ausgeführt werden könnte. Wichtig ist zudem, dass keiner der beiden Musiker, auch jener, der sich nach unserem Verständnis in der „leichten“ Taktzeit einrasten muss, für sein Gefühl auf „leichte“ Zeit spielt. Es gibt zwei schwere Taktzeiten, welche wie zwei Zahnräder ineinandergreifen, was vermutlich eines der wichtigsten Geheimnisse und Unterschiede zu unserer westlichen Musik ist.
…sich in einen unwiderstehlich strömenden Klangsog steigern…
In der Komposition „…vague écume des mers….“ für Streichquartett geht es im Prinzip um das prozessuale Ordnen und Strukturieren und um das Herausmodellieren ganz verschiedener Erscheinungsformen solcher rhythmisch-melodischer Gestalten, eine Musikwelt, die im Prinzip in der Traditionslinie der Werke S. Reichs, G. Ligetis und Conlon Nancarrows gesehen werden kann. Es geht um das sukzessive Ausdünnen und Verdichten der Patternstrukturen und um ein permanentes „Interlocking“, wobei die teilweise horrend schweren Figuren durch das Ineinandergreifen von zwei verschiedenartigen Patterns relativ leicht und traditionell spielbar sind.
Die Besonderheit der Patterns, welche ich für meine Kompositionen entwickelt habe, manifestiert sich im Speziellen in folgenden Eigenschaften:
- Sie können sehr verschiedene zeitliche Dauern aufweisen (Prinzip von einer kurzen 2/4-Takt-Einheit (ca 2-3 Sekunden) bis hin zu mehrtaktigen „Gefässen“ (10 bis 15 Sekunden)).
- Da ein Pattern oder eine Gestalt sich meist aus verschiedenen metrischen Ebenen (zum Beispiel unterschiedlich perforierte Ketten von 5:6:7-Einheiten zusammensetzen, entsteht bewusst nicht der Höreindruck einer runden, geschliffenen und motorisch durchlaufenden Gestalt, sondern vielmehr der Eindruck eines irregulären und quasi „seekranken“ Hinkens oder Stolperns; im Kernprinzip sehr verwandt mit den irregulären Bewegungen der mechanischen „Maschinen“-Skulpturen des schweizer Plastikers Jean Tinguely. Irreguläre „Räderwerke“ also, die wiederum lokal ebenso irregulär in der Binnenstruktur gearbeitet sind, jedoch global einer strengen Ordnung unterworfen sind und entsprechend ablaufen.
- Die Gestalteinheiten, und dies ist vielleicht einer der wichtigsten Unterschiede zu den Kompositionen der sogenannten American Minimalism-Schule, sind Prozessen stetiger und schneller Entwicklung unterworfen. Sie nähern sich zunächst schemenhaft und „dunstig“ aus dem Hintergrund, erlangen durch den Prozess des stetigen Anwachsens und Vervollständigens mehr und mehr konzise Kontur und Form und treten somit in den klanglichen Vordergrund, werden dichter und für einen kurzen Moment klarer und verschwinden wieder (im Prinzip vergleichbar mit der Bewegung eines Schauspielers, der aus dem Hintergrund auf der Bühne in den Vordergrund tritt und anschliessend wieder zurückschreitet).
Die Gestalten und Erscheinungsformen der Patterns können sehr unterschiedlich sein. - In meinem zweiten Streichquartett „…vague écume des mers…“, wie auch im Ensemblewerk „Sempiternal Lock-in“habe ich stellenweise auch polymetrisch gearbeitet: es laufen dort verschiedene „Pattern“-Schichten gleichzeitig in unterschiedlichen metrischen Strängen ab, wobei jeweils eine bis zwei Ebenen vom Dirigenten geführt werden und eine weitere, vom musikalischen Verlauf her wesentlich einfachere, von einem gut sichtbaren Orchestermusiker, der aus dem Ensemble heraus dirigiert.
- Einerseits durch die Mehrschichtigkeit und andererseits auch aufgrund der Polymetrik entsteht der Eindruck einer klangräumlichen Tiefenwirkung. Es bilden sich klare Reliefs in der Wahrnehmung des gesamten Ensembleapparates.
- Zusätzlich zu den Patterns treten weitere kontrastierende und ergänzende Elemente als musikalisches Material hinzu.

Akadinda Spieler
Durch die Arbeit mit den „dynamischen“ und sich intern „entwickelnden“ Patterns wird es möglich, grossformale Prozesse soghaftund zielgerichtet zu gestalten und rhythmisch-motivische Energien in der Zeit zu bündeln. Das Zusammenführen verschiedener, zunächst unabhängiger Patternstränge zu einem Einzigen ermöglicht einschneidende formale Höhe- und Kulminationspunkte. Es entstehen einerseits rhythmisch komplexe und gleichzeitig physisch sehr erlebbar-habtische Klang- und Höreindrücke. Eine von einer unbändigen motorischen und tänzerischen Energie gebündelte, und von Farbenreichtum in der Instrumentation kolorierte Musik schwebt mir vor.
Nun kurz zurück zur Akadinda-Musik Ugandas, in welcher eines der Stücke den poetischen Titel „Sundya omulungi alaya ku malagala“ (Kleine Insekten, welche nur die Blätter der Süsskartoffel essen…) trägt, soll die Musik eine spielerische und spielfreudige, rhythmisch geballte, schillernde und farbenreiche Klanglichkeit entfalten.
… um nur bruchstückhaft einiges auszuformulieren, was mich ganz persönlich beim Komponieren gefangen nimmt und beschäftigt:
Zurzeit stehen verschiedene Formen des Musiktheaters besonders im Zentrum meines Interesses. In diesem Zusammenhang bin ich auf Umwegen auf den Schweizer Schriftsteller Hermann Burger (1942-1989) gestoßen, der in seinem Œuvre immer wieder versucht hat, Momente oder Figuren aus kanonisierten „Meister“-Werken herauszulösen und neu zu platzieren. Man könnte sich des neudeutschen Wortes „recyceln“ bedienen, um den Reintegrations- und Neukontextualisierungsvorgang bei Burger zu beschreiben. Zudem werden diese zitathaften Figuren oder „allusiven“ Situationen oft auch mit banalen Alltagsereignissen oder Texten der Boulevardpresse kombiniert. In diesem Spannungsfeld wird durch das Anstreben von quasi-globalen Materialkontrasten auf der inhaltlichen Ebene ein interessantes dramaturgisches und zuweilen sogar formales Beziehungsgeflecht produziert.
Wichtig ist mir das Bewusstsein des Künstlers dafür, dass Figuren oder Szenarien aus bekannten Werken immer auch das Potential respektive die Gefahr bergen, „Allusions“-Träger (György Ligeti) zu sein beziehungsweise eine enorm starke „Aura“ (Helmut Lachenmann) eben ihres ursprünglichen Kontextes in und mit sich zu tragen.
…differenzierte formal-drama- turgische Bezieh- ungen erzeugen, die ein komplexes Oszilieren zwischen Hörerwartung und bereits Gehörtem provozieren…
Solche zitatähnlichen, klar erkennbar einem bestimmten historischen Kontext zuzuordnenden Elemente müssen – und das ist die Herausforderung des Künstlers – wie „wilde Tiere an der Leine sorgsam geführt“ werden und ihren Platz im Stück sorgfältig zugewiesen bekommen, ohne dass ihre Aura das ganze Werk überschattet oder verschwinden lässt. Meister und große Vorbilder gerade im Umgang mit historisch vorgefertigten Verhaltens- oder Klischeemodellen sind für mich der Schriftsteller Boris Vian (1920-1959) und der Regisseur Quentin Tarantino (* 1963)
…differenzierte formaldramaturgische Beziehungen erzeugen, die ein komplexes Oszilieren zwischen Hörerwartung und bereits Gehörtem provozieren…
Diesen oben beschriebenen Kontrastreichtum, der im Falle Burgers durch eine Art von „postmoderner“, mosaikartiger Collage entsteht, möchte ich auch kompositorisch erreichen, und ich investiere deshalb momentan in ein ähnliches Denken auf musikalischer Ebene. Zugleich arbeite ich auch an einer Art satz- und motivtechnischer „Hyperpolyphonie“ verschiedener musikalischer Elemente und Schichten, die im formal-musikalischen Verlauf koexistieren und integriert sind. Hierbei unterscheide ich zwei Strategien, die in unterschiedlichen Formen angewendet werden:
Einerseits sollen klar verschiedene Präsenzgrade im musikalischen Satz etabliert werden. Die verschiedenen Ebenen bestehen alle aus Elementen verschiedener musikalischer Charaktere – zum Beispiel eine akkordische Fläche, figurative, melodische Elemente oder schnelle Patterns. Andererseits nun können die verschiedenen Schichten in sich jeweils auch ihre Präsenzgrade ändern, das heißt: gegenüber einer anderen Schicht mehr oder weniger in den Vorder-, Hinter- oder Mittelgrund treten. Die Intensität einer spezifischen Schicht wird definiert durch ihren Energiegehalt, durch Aktionsdichte und auch Dynamik. Eine Schicht setzt sich in einem bestimmten musikalischen Moment des Werkes mehr respektive weniger gegen eine andere durch. Der kompositorische Zugriff auf dieses Prinzip lässt gestalterisch großen Freiraum. Durch das Zusammenführen verschiedener Schichten in ihrem intensivsten Erscheinungsgrad lassen sich dramaturgisch im Verlauf Höhepunkte und Übergänge effektiv gestalten.
Es ist mir ein Anliegen, mit all den oben beschriebenen spezifischen Klangtechniken und formalen Strategien, den Hörer meiner Werke in einen traumhaften Sog von Farben und Klangströmen zu entführen …
AKTUELL
Auf den Spuren der Figuren Michel Houellebecqs bewege ich mich durch Klangräume, in denen Nähe und Entfremdung, Sinnsuche und Stillstand ineinanderfließen. Mich fasziniert die Genauigkeit, mit der Houellebecq seelische Landschaften kartiert – eine Welt, die zugleich vertraut und fremd wirkt.
Die Romane Michel Houellebecqs öffnen einen Blick auf eine Welt, in der moralische, soziale und existenzielle Fragen unauflöslich ineinander übergehen. Seine Figuren treiben durch urbane und innere Räume – resigniert, suchend, ohne Halt.
Meine Musik versteht sich als Resonanz auf diese Topographie der Leere: Sie sucht die Zonen zwischen Emotion und Distanz, zwischen Begehren, Hingeben und Aufgeben.
Wie bei Houellebecq und Huysmans geht es um das Nachspüren jener dekadenten Empfindsamkeit, in der sich das Schöne und das Verlorene berühren.
AKTUELLE KONZERTE
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Jahreskalender Konzerte (Archiv)
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MICHAEL PELZEL
Preise und Auszeichnungen
2003
Preisträger beim Kompositionswettbewerb Neue Musik mit historischen Instrumenten der Ensemblia Mönchengladbach
2004
Förderpreis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung, Luzern
2005
Preisträger beim Kompositionswettbewerb der Musica Viva, München
2005
Preisträger beim Kompositionswettbewerb der Stiftung Christoph Delz, Basel
2006
Studienpreis der Kiefer-Hablitzel-Stiftung, Bern
2006
Werkjahr des Kulturdepartementes des Kantons St. Gallen
2007
Studienpreis der Kiefer-Hablitzel-Stiftung, Bern
2007
Preisträger beim Kompositionswettbewerb Jurgenson Competition, Moskau
2007
Preisträger beim Kompositionswettbewerb Edison Denisov, Tomsk
2009
Preisträger beim Kompositionswettbewerb Music Today, Seoul
2009
Kulturpreis der Stadt Rapperswil-Jona
2010
Stipendium der pro helvetia-Kulturstiftung der Schweiz für einen dreimonatigen künstlerischen Aufenthalt in Südafrika
2010
Preisträger des Marguerite Staehelin Förderpreises, zweiwöchiger Aufenthalt in der Casa Pantrovà, Carona TI
2010
Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin, UdK
2011
Busoni-Kompositionspreis
2011
Auswahl für eine Portrait-CD im Rahmen der Edition des Deutschen Musikrates in Zusammenarbeit mit dem deutschen Label WERGO
2012
Preisträger des Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerbes der Kunstuniversität Graz
2012
Preisträger des Hans-Balmer-Preises für künstlerisches Orgelspiel (Basel)
2012
Aufenthaltsstipendium Künstlerhaus Casa Pantrova (Carona, Tessin)
2012
Aufenthaltsstipendium Visby International Centre for Composers (VICC)
2012
Preisträger des UBS Förderpreises
2012
Werkjahr der Stadt Zürich
2013
Aufenthaltsstipendium Visby International Centre for Composers (VICC)
2014
Aufenthaltsstipendium berliner künstlerprogramm daad
2014
Werkbeitrag des Kulturdepartementes des Kantons St. Gallen
MICHAEL PELZEL
WERKE
Solostücke / Solo Pieces
- 1
„…psalmodie volubile…” Flöte/flute (fl) 2003
- 2
„…trois études-bagatelles…” Orgel / organ(org) 2010
- 3
„Toccata fluida“ Orgel / organ (org) 2004
- 4
„…trois bagatelles perforées…“ Akkordeon / accordion (acc) 2008
- 5
„Brushing” Klavier / piano (pno) 2009
Kammermusik / Chamber music
- 1
„…figures perforées…“ (fl, clar, vl, vc, pno) 2006
- 2
„…trio volubile…” (fl, vc, org) 2007
- 3
„corrugated passacaille“ (sax, vc, acc) 2009
- 4
„Chant fractal“ (ob, vl) 2009
- 5
„Blue and monochrome“ (clar, sax, acc) 2009
- 6
„Slivers of Sound “ (string quartett) 2009
- 7
„…mélodie fractal…“ (bass, tr, hrn, pos, org)
- 8
„Piano Operation“ (soprano, ob, vc, pno) 2009
- 9
„…vers le vent…“ (string quartett) 2010
- 10
«Gruis» 3 kurze Stücke (tr,hrn) 2010
- 11
„…étude-bagatelle N° IV…” (organ, 4 assistants) 20
- 12
„Haikus” (soprano, fl, vc, pno, perc) 2010
- 13
„Erlkönig“(Goethe) (baritone voice, fl, clar, vl, vc, pno) 2012
- 14
„…vague écume des mers…“ (string quartett) 2013
Ensemblewerke/ Ensemble Pieces
- 1
„…par la brume flottante…” (fl, clar, vl, vla, vc, db, perc) 2004
- 2
„…danses oniriques…“ (fl, clar, perc, 2 pnos, vl, vla, vc, db, perc) 2005 mit zwei Klavieren im Sechsteltonabstand
- 3
„…sentiers tortueux…“ (fl, ob, clar, perc, 2 pnos, vl, vla, vc, perc) 2007
- 4
„…along 101…“ (fl, ob, clar, fag, hrn, tr, pos, pno, cel, 2 perc, vl, vla, vc, db) 2008
- 5
„Sempiternal lock-in“ (fl, ob, clar, fag, hrn, tr, pos, 2 pnos/cel, hp, 2 perc, 2 vl, vla, vc, db) 2012-2013 (short (12‘) and long (35‘) versions available)
- 6
„Sculture di suono“ in memoriam Giacinto Scelsi (3 fl, ob, 2 cl, sax, 2 hrn, trp, 2 pos, 2 vl, 2 vla, 2 vc, 2 db) 2014
Orchester-, Chorwerke, Konzerte / Orchestra, Choir pieces, Concertos
- 1
„…méandre inondé…” (clar. and orchestra) 2005
- 2
„Dreamland” (semiprofessional choir and orchestra) 2008
- 3
„Chatoiements à l’air“ (chamber orchestra) 2012
- 4
„Sculture di suono“ in memoriam Giacinto Scelsi (3fl, ob, 2 cl, sax, 2 hrn, trp, 2 pos, 6 vl, 6 vla, 6 vc, 4 db) 2014
Andere Werke
- 1
„Let’s Brush” (4 semiprofessional pianists on 1 piano) 2009
MICHAEL PELZEL
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8712 Stäfa ZH
Schweiz
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Friedhofstrasse 7
72488 Sigmaringen
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